Der Oder, eine der letzten naturnahen großen Flusslandschaften Mitteleuropas, droht die ökologische Zerstörung
Ausbau der Oder jetzt stoppen! #SaveOderDie
Die ersten toten Fische direkt vor unserer Haustür am Ufer der Oder fanden wir am 9. August 2022. In den nächsten Tagen waren es tausende Fische, drei Tage später starben die Muscheln. Über die Hälfte der Fischpopulation starb. Wir und viele andere Betroffene sind am Boden zerstört.
Inzwischen werden mehrere Ursachen des Fisch- und Muschelsterbens in Erwägung gezogen. Zu dem Niedrigwasser und großer Hitze am Fluss kam ein chemischer Cocktail. Zu hohe Sulfat- und Nitratwerte und illegale Einleitungen der Industrie begünstigten so die nur in Brackwasser gedeihende Goldalge, welche die Kiemen der Fische und Muscheln verklebt, sodass die Tiere ersticken.**
Themen: Energie, Umwelt und Naturschutz, Bildung und Kommunikation, Ernährung, Konsum und Landwirtschaft, Kunst, Kultur und Freizeitgestaltung, Klimaschutz, Demokratie und Beteiligung
Hashtags: #SAVEODERDIE und #saveoder
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BUND-Infopunkt Oderbruch
Naturerlebnishof Uferloos, | Deichweg 9, OT Kienitz, 15324 Letschin